Bei der Entwicklung neuer Möglichkeiten in der Verbindungstechnik gehen wir immer wieder an die Grenzen des technisch Machbaren. Möglich wird dies durch die Verbindung unterschiedlicher Faktoren: dem langjährigen Know‐how der Mitarbeiter und der Vernetzung mit forschenden Instituten und Universitäten, der hohen Fertigungstiefe und neuester Fertigungstechnik, den Investitionen und nicht zuletzt den zielorientierten Prozessabläufen.
Die Isolierkörper für die elektrischen Kontakte und die Gehäuse einiger Steckverbinder werden überwiegend aus Kunststoff hergestellt. In der Spritzgießerei werden die Steckverbinder nach Kundenwunsch umspritzt.
Die Dreherei ist die größte Fertigungsabteilung bei ODU.
Die gedrehten Kontakte und Gehäuseteile verlassen die Dreherei anschließend in Richtung Oberflächentechnik / Galvanik, um dort veredelt zu werden.
Die Maschinen in der Stanzerei bei ODU leisten bis zu 30 Tonnen Hubkraft.
Die dazu benötigten Stanz‐Biege‐Werkzeuge sind zwar aufwendig, aber gerade bei hohen Stückzahlen wirtschaftlich sehr rentabel. Auch bei den gestanzten Kontakten schließt die Galvanik als nächster Prozessschritt an.
In der Oberflächentechnik / Galvanik werden die metallischen Oberflächen der gedrehten oder gestanzten Kontakte je nach Anforderung beschichtet.
In der Montage kommen alle zuvor gefertigten Einzelteile zusammen, so entsteht das Endprodukt.
Im Labor werden Prüfungen wie beispielsweise Tests zur Autoklavierbarkeit, Dichtheitsprüfungen sowie Haftungstests inhouse durchgeführt.
Alle beschriebenen Prozesse sind in das Supply Chain Management eingebettet – von der Bestellung des Rohmaterials bis zur Bereitstellung an der Maschine.