ODU-Werkzeugbau zählt zu den Besten

Mühldorf am Inn, 10. November, 2021

Zum ersten Mal nahm die ODU GmbH & Co. KG am Branchenwettbewerb „Excellence in Production“ teil und zählte zu den top Finalisten in der Kategorie interner Werkezugbau mit über 50 Mitarbeitenden – das kann sich sehen lassen.

Seit 18 Jahren prämieren das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe im deutschsprachigen Raum. Gemeinsam mit einer fachkundigen Jury bestehend aus zehn Juroren aus Industrie, Politik, Wissenschaft und Verbänden werden elf Finalisten aus dem Werkzeug- und Formenbaubetrieb in vier Kategorien, auf Grundlage eines ausführlichen Vergleichs und Besuchen der jeweiligen Firmen, ausgewählt.

„Unsere Kategorie als Höhle der Löwen zu bezeichnen trifft es ganz gut. Wir standen mit großen Unternehmen im direkten Vergleich. Wir waren zwar zum ersten Mal dabei, doch wir sind gut und vor allem breit aufgestellt. Vom Stanzwerkzeug bis zum Automaten machen wir alles und konnten uns somit behaupten“, so Reinhold Hechfellner, Leiter Werkzeuge Global bei ODU.

Im eigenen Werkzeugbau produziert ODU mit über 50 Mitarbeitern auf modernen roboterintegrierten Fertigungsanlagen für den Eigenbedarf aber auch für externe Kunden. Zu seinem Portfolio gehören Spritzwerkzeuge, Umspritzwerkzeuge, Stanz- und Folgeverbundwerkzeuge sowie Montagewerkzeuge bis hin zu vollautomatischen Anlagen.

Am Tag nach der Preisverleihung fand das Kolloquium „Werkzeugbau mit Zukunft“ unter dem Motto »Werkzeugbau am Wendepunkt« statt. Die Veranstalter und ausgewählte Referenten präsentierten dabei technologische und strategische Lösungen für Wege aus der Krise und zeigten auf, wie die Branche Werkzeugbau langfristig erfolgreich ausgerichtet werden kann. Die Unternehmen sollen sich breiter aufstellen war der Appell des Geschäftsführers des RWTH Aachen, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Boos. Der gesamte Vortrag bestätigt ODU in seinem Tun und „war es allein schon wert, dabei gewesen zu sein“, so Hechfellner!