Effiziente Montageprozesse durch toleranzausgleichende Systeme

Mühldorf am Inn, 16.06.2021

Expertenrunde zeigt Einsatzmöglichkeiten der modernen Schnittstelle. Während Elektrofahrzeuge bislang oft nur in kleineren Mengen produziert wurden, werden diese künftig effizient und vollautomatisch montiert werden müssen.

Am Antriebsstrang werden an verschiedenen Stellen mehrpolige Schnittstellen benötigt. Für einige davon können kabelgebundene Steckverbindungen eingesetzt werden, doch beim direkten Verbinden von Modulen ist ein Andocksystem die bessere Wahl. Besonders Verbindungen mit starren Stromschienen erfordern ein Kontaktsystem das Toleranzen ausgleichen kann. Dies ist das Einsatzgebiet des ODU DOCKING MATE®. Das Stecksystem ist dafür ausgelegt exakt diese Toleranzen zu kompensieren und erlaubt so eine automatisierte Assemblierung. Die Gehäusekomponenten des ODU DOCKING MATE® lassen sich zudem einfach und individuell gestalten und passgenau in das Gesamtsystem der Anwendung integrieren.

Mit den Anpassungen der Klimaziele für eine CO2‐neutrale Zukunft in Europa, ist eine Veränderung der Mobilität, der Art wie wir uns fortbewegen, unausweichlich. Der Wechsel hin zu alternativen Antriebstechnologien ist nun endgültig angebrochen. Wie sich die unterschiedlichen Antriebsarten durchsetzen werden, wird vielfach spekuliert. Eines eint jedoch den Antriebsmix der Zukunft, es wird eine deutliche Verlagerung weg vom klassischen Verbrenner hin zu Elektrofahrzeugen geben. Mit der Elektrifizierung der Fahrzeuge und dem endgültigen Einzug in sämtliche Produktionsstätten der Automobilhersteller gibt es neue Herausforderungen bei den Montageprozessen.